... Olaf Oelstrom
Ehemals Nachrichtensprecher, Moderator und Programmbegleitung im bundesweiten und werbefreien Deutschlandfunk Kultur im Funkhaus Berlin
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©2024 Olaf Oelstrom | olaf.oelstrom@gmx.de
Als ich meine Liebe zum Radio entdeckte, wollte ich ursprünglich 'Tonmeister' studieren. Doch es schien damals mit einem Tonmeister-Studium auf Jahre hinaus aussichtslos, einen entsprechenden Arbeitsplatz beim Rundfunk zu bekommen. Genau darauf wollte ich aber hinaus. Ich entschied mich daher für eine Ausbildung in der Filmwirtschaft und arbeitete einige Jahre in Filmsynchronisation und Werbung für unterschiedliche Produktionsfirmen - bundesweit. Eine sprechtechnische Ausbildung absolvierte ich beizeiten, da sich oft auch für mich als Produktionsleiter künstlerische Einsätze ergaben. Mein Hang zur Wortspielerei und zum Glossieren führte immer wieder zu kabarettistischen Texten, die ich irgendwann auszugsweise der RIAS-Unterhaltungsabteilung für Hörfunk-Kabarett-Sendungen anbot. Von nun an gehörte ich regelmäßig zum Produktionsstab einer Kabarett-Reihe. Schließlich warb mich der damalige Live-Regisseur als Nachrichtensprecher an. In den folgenden Jahren wirkte ich vorwiegend als Leiter vom Dienst/Sendung und Sprecher bei Rias-Berlin, der 1994 neben Deutschlandfunk und Deutschlandsender Kultur im DeutschlandRadio Berlin aufging, ein seit der Gründung bundesweit werbefreies Kulturprogramm aus Berlin sendet, seit 2005 dann den Namen Deutschlandradio Kultur trug und nun schließlich im Mai 2017 in den Programm-Namen Deutschlandfunk Kultur mündete . Hier arbeitete ich als Nachrichtensprecher und Programm-Moderator auch im Selbstfahrerbetrieb, mit zusätzlich administrativen Aufgaben im Bereich der Sendeleitung. Auf der "Berlinale" war Deutschlandradio auch Sponsor und ich sprach für die Deutsche Hörfilm GmbH die Description live für eine Blinden-Filmvorführung im Berliner Kino "Zoopalast" ein. Für den Sender N-TV produzierte ich umfangreiche Voiceover-Texte in der Reihe "N-TV Die Reportage". Ich wirkte in zahlreichen Kabarett- und Hörspielproduktionen mit. Auch Werbespots gehören mit zu meinen Einsatzmöglichkeiten. - Als musikalischer und damit vor allem hörender Mensch wuchs in mir schon früh die Liebe zu den klangvollen und malerischen Nuancen unserer Muttersprache, die immer noch existieren, wenn auch die alltägliche deutsche Umgangssprache durch Lust- und Phantasielosigkeit slogangeprägt und kraftmeierisch pointiert wirkt. Die Kraft des Wortes entfaltet sich doch erst mit der Würdigung des und dem Respekt vor dem Angesprochenen. Dieses 'Sendungsbewusstsein' mündete schließlich in eine über dreißigjährige Erfahrung als Berufs-Sprecher in Film, Funk und Fernsehen.